Wie ich auf diesen Namen gekommen bin? Als ich im Fitnessstudio ein paar Gewichte gehoben habe und dabei die Gedanken schweifen ließ. Er kam mir spontan in den Sinn, und gefiel mir. Weil…
ZWISCHEN
Denken: Das meiste ist weder Schwarz noch Weiß, sondern irgendwo dazwischen. Warum sich nicht mal in einer legalen Grauzone aufhalten? Mal Dinge tun, die nicht jeder macht. Dinge bzw. Gedanken auf den Kopf stellen. Den Glaubenssatz „Das macht man aber nicht!“ für kurze Zeit verbannen.
Ernähren: Wir nähren uns mit Lebensmittel, und mit Informationen. Der Mittelweg ist hier, so finde ich, der beste. Ausgewogen ernähren, mit möglichst viel Bio-Obst und -Gemüse auf dem Tisch. Ab und zu Fleisch, aber dann von guter Qualität. Und wenn man sich mal einen Kuchen gönnt, ist das auch OK. Sich geistig nähren, weiterbilden und lernen… aber keine ganze Bücher-Bibliothek zu Hause ansammeln.
Bewegen: Aerober Sport oder Spaziergänge an der Natur sollten möglichst oft in den Wochenplan eingebaut werden. Nur haltet alles in Balance, denn auch mit dem Sport kann man es übertreiben. Sonst rufen wir Muskelkater & Co. herbei. Die Muskeln nicht zu oft „unbewusst“ anspannen, denkt auch ans Entspannen.
SPIEL
Kreativ sein: Wenn ihr denkt, eure Alltagspflichten werden langweilig. Probiert es mit Musik. Meditiert beim Bügeln. Spült das Geschirr mit der anderen Hand. Eure Kreativität könnt ihr aber auch in Hobbies ausleben: tanzen, singen, malen, basteln, stricken, schreiben, Spiele spielen.
Spaß haben: „Ein bisschen Spaß muss sein.“ und „Lachen ist gesund“. Das wissen wir, aber dann holt uns der Alltag wieder ein. Verpflichtungen gehören zum Leben dazu. Aber denkt einfach mal darüber nach, ob ihr denn überall und bei Jedem helfen müsst. Oder ob nicht auch jemand anders eine Aufgabe übernehmen kann, um euch Freiraum für Spiel, Spaß und Genuss zu verschaffen.
Leichter leben: Wenn man nicht alles ernst sieht, und aus negativen Erlebnissen seine Lernerfahrungen zieht, lebt es sich leichter. Machen wir ein Spiel: Ihr stellt euch euer Leben von außen vor, z.B. seid ihr in einer Soap Opera. Mit Abstand gewinnt man Erkenntnisse aus einem ganz anderen Blickwinkel, und sieht alles gelassener.
Ganzheitlich denken: Es geht aber auch um das Wechselspiel zwischen Körper, Geist und Seele. Wenn jemand zum Beispiel oft Bauchgrummeln hat, kann es am Magen-Darm-Trakt liegen, an der Ernährung, aber auch an der Angst zu versagen, oder alles zusammen.
Es würden mir noch so viele Dinge dazu einfallen, aber mehr dazu in meinen Blogartikeln, bei denen ich auch versuchen werden, dass sie weder zu lang noch zu kurz sind… irgendetwas dazwischen.
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