Schutz vor Wettereinflüssen – geht das?

Schutz vor Wettereinflüssen

Der griechische Arzt Hippokrates (460-375 v.Chr.) wusste bereits, welchen Einfluss die Umwelt auf die Gesundheit haben kann. Er empfahl beispielsweise: „Man sei besonders auf der Hut vor Wetterwechseln und vermeide während dieser Zeiten die Anwendung des Messers“.

Erst Hunderte von Jahren später, im Jahr 1660, machte der Physiker Otto von Guericke die erste Wettervorhersage. Er erkannte den Zusammenhang zwischen dem Abfallen des Luftdrucks und dem Aufzug eines Unwetters. Doch auch Menschen können eine Wetteränderung bereits ein bis zwei Tage vorher spüren. Vermutlich nehmen sie die Schwankungen des Luftdrucks (vor allem beim Aufziehen eines Tiefdruckgebiets) wahr. Dies bringt den Kreislauf durcheinander, und dadurch entstehen zum Beispiel Schmerzen.

Wetterfühligkeit oder Wetterempfindlichkeit

Bei der sensiblen Reaktion auf das Wetter gibt es zwei unterschiedliche Typen: die Wetterfühligen und die Wetterempfindlichen. Bei der Wetterfühligkeit ist der Mensch an sich gesund und hat akute Symptome, für die er sich keine andere Ursache als das Wetter vorstellen kann. Dies können beispielsweise Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit, Schlafstörungen oder Konzentrationsschwierigkeiten sein.

Hat man eine chronische Erkrankung wie Rheuma oder Migräne spricht man von Wetterempfindlichkeit. Bestimmte Wetterbedingungen sind für den Betroffenen eine zusätzliche Belastung und er hat eine vorübergehende Verstärkung der krankheitsbedingten Symptome wie Gelenkschmerzen, Morgensteifigkeit, dröhnende Kopfschmerzen oder Übelkeit.

Ursachen der Wettersensiblen

Neben dem Luftdruck gibt es eine ganze Liste von weiteren Wetterumständen, die es einem zu schaffen machen können:
– Sonneneinstrahlung
– Temperatursturz von warm auf kalt
– Hohe Luftfeuchtigkeit
– Wind
– Nebel

Warum aber reagieren die einen auf diese Wetterverhältnisse empfindlicher als die anderen? Wissenschaftler haben als möglichen Grund entdeckt, dass das Gleichgewicht von Sympathicus und Parasympathicus bei den Betroffenen gestört ist. Ihr vegetatives Nervensystem kann die überhöhten Anforderungen eines Wetterreizes nicht mehr so rasch und vollständig ausgleichen.

Stress, Elektrosmog und Ozon stören diese innere Balance umso mehr. Zudem sind viele Menschen der Natur nicht mehr so nah. Sie sind nicht mehr abgehärtet und verziehen sich bei Regen, Sturm und Kälte lieber aufs kuschelige Sofa. Außerdem kann die Angst vor der Reaktion auf Wetteränderungen die Symptome verstärken.  

Was schützt mich vor den Auswirkungen des Wetterwechsels

Es ist nicht so, dass man entweder der Natur verbunden und abgehärtet ist, oder eben nicht. Alles ist eine Sache der inneren Stärke und der Unterbrechung von negativen Gewohnheiten. Wechselduschen, Kneippgänge, Sauna und Spaziergänge bei Wind und Wetter härten ab.   

Generell hilft ein gesunder Lebensstil. Das bedeutet: ausgewogen und vollwertig essen, genug stilles Wasser trinken, mindestens 7 Stunden am Tag schlafen, möglichst auf Alkohol, Koffein und Nikotin verzichten – insbesondere dann, wenn die Symptome schlimmer werden. Entspannungsmethoden wie Yoga, Qi Gong, Meditation, autogenes Training oder die progressive Muskelentspannung nach Jacobsen verhelfen zu mehr innerer Ruhe.

Und auch die feinstofflichen Energiefelder, die unseren Körper umhüllen – die Aurakörper, spielen dabei eine große Rolle. Haben wir eine gesunde Aura, bietet sie uns Schutz gegen negative Umwelteinflüsse und intensive Wetterbedingungen. Doch was stärkt meine Aura? Im Großen und Ganzen alles, was dir zu mehr innere Ruhe verhilft und was deine Haltung zur dir selbst verbessert. Entwickle deine Persönlichkeit weiter, bearbeite Ängste, Sorgen und Ärgernisse, sei dankbar für die großen und kleinen Dinge in deinem Leben. Dabei kann man sehr gut die sechs großen Lebensthemen der Hauptchakren unter die Lupe nehmen. Denn je stärker deine Chakren sind, desto größer erstrahlt auch deine Aura. Passend dazu gibt es eine ganze Palette an Rainbow Reiki ® Methoden wie den Chakrenausgleich oder die Auramassage.